Älter werden

Dienstag, 2. Februar 2016

Älterwerden ist blöd.

Heute, als ich Mascha ins Bett brachte, ist mein Herz fast gebrochen.
Anders als bei Milena, die schon mit einem Jahr unter Zuhilfenahme von "Jedes Kind kann schlafen lernen" (was ich heute NIE mehr machen würde) alleine in ihrem Bett einschlief, legen wir uns nun seit mehr als vier Jahren jeden Abend zu Mascha ins Bett, solange bis sie einschläft. Und das sind manchmal nervige Minuten, aber meistens total wunderschöne und innige Momente, mit der kleinen Süßen zu kuscheln, bis sie weggedämmert ist. Dann steht man auf - und irgendwann nachts kommt Mascha dann Nacht für Nacht zu uns rüber, steht an meiner Bettkante und sagt jedes mal, Wort für Wort: "Liebe Mama, darf ich zu dir ins Bett kommen?".
Nun, seit ein paar Tagen, beschwert sie sich. Sie will nachts nicht mehr zu uns rüber kommen. Sie will entweder gleich bei uns schlafen oder wir müssen die ganze Nacht bei ihr liegen bleiben und dürfen nicht aufstehen. Und jeden Abend weint sie sehr bitterlich oder wütend, oder beides und verlangt, dass man bei ihr bleibt.
Heute Abend dann war sie wieder am Schreien. Und sagt dann mittendrin, so schrecklich kummervoll: "Ich wünschte, ich wäre klein." Sie will nicht mehr groß sein. Das ist blöd. Sie will wieder klein sein, dann würde sie bei uns schlafen dürfen. Und außerdem will Milena auch nicht, dass sie wächst. Und Sabine im Kindergarten würde sie NIE mehr tragen. Und sie will nicht wachsen. Sie war so traurig.
Und ich war auch so traurig. Und so angerührt. Ein vierjähriges Kind, dass erkannt hat, wie doof es ist, groß zu werden und nicht mehr wachsen möchte.
Tatsächlich hat Milena mal, vor ein paar Wochen, als wir Babyfotos von Mascha anschauten, gemeint, dass es doch viel schöner war, als Mascha ein Baby war. Dass sie da so süß war. Und Mascha hat das sehr ernst genommen, immer wieder spricht sie davon. Und ist offenbar dadurch zur Überzeugung gekommen, dass sie früher liebenswerter war. Das hat sie sehr verunsichert.

Morgen muss ich mit Milena sprechen, die ihr sagen muss, wie perfekt und liebenswert sie ist. Und das große Kinder das Tollste sind.

Samstag, 15. August 2015

Mascha wird vier!

Wennn man in den Sommerferien Geburtstag hat, hat man das Glück - oder Pech - gleich zwei Mal zu feiern. Einmal im Urlaub, einmal zuhause. Dieses Jahr haben wir ihren Geburtstag erst in Norwegen auf dem Zeltplatz Neset im Setesdal gefeiert und dann am 10. August mit Kindern und Familien in Hamburg.


Sich noch unschlüssig dem "Geburtstagstisch" nähern, während wir für den ganzen Campingplatz "Happy Birthday" singen ..


Kerzen auspusten, sich über den Glubschi freuen ...


... und mit der singenden Elsa in eine strahlende Zukunft entschweben! Die Elsa blieb allerdings zwei Tage später schon in einer Hütte in Lysebodden in der Schublade liegen und wir fragen uns, was für ein Leben sie jetzt wohl führen mag?


Bei einigen Grad Temperaturunterschied lassen wir Mascha dann nochmals in Hamburg hochleben.


Kerzen auspusten.







Die Gäste: Stella, Nada, Daria, Franz - und das Geburtstagskind!

Liebe Mascha,

jetzt bist du vier. Immer noch unsere Kleine. Und dann doch schon so groß. Du bist frech, charmant, stark - immer ganz arg Mascha - voller Fragen ans Leben. Du schaffst es, alle Leute in deiner Nähe für dich einzunehmen. Ich wünsche mir, dass du dir dieses Talent erhältst!
In den letzten Wochen/Monaten bist du ordentlich gewachsen, du verlierst langsam deine kompakte Babyfigur, den süßen Bauch, kriegst lange Beine und wirst immer schöner.
Nur eines hast du noch: Den Windelpopo. Seit einem Jahr lässt du dich durch nichts und niemand davon abbringen, dein großes Geschäft ausschließlich in eine Windel zu erledigen. Wir können noch so genervt sein. Du vertröstet uns auf Ostern, den vierten Geburtstag - und jetzt auf: Weihnachen ...

Milena und du, ihr seid eine starke Einheit. In Norwegen habt ihr euch zwar um jeden Staubflusen gestritten - aber eigentlich hattet ihr selbst dabei immer großen Spaß miteinander. Ihr spaßbereiten Kinder!

Abends vor dem Einschlafen quatscht und quatscht du ohne Unterlass. Einmal sagtest du zu mir: Mama, ich lieb dich so gern. Ich dich auch, Mascha!
Hab ein wunderbares neues Lebensjahr!
Deine Mama

Dienstag, 19. August 2014

Ich bin jetzt drei!

Der erste Geburtstag, den Mascha einigermaßen bewusst erlebt - und dann tatsächlich ein paarmal! Zuerst nämlich im Urlaub in Lissabon, dann ein paar Tage später zuhause beim Kindergeburtstag und zuletzt wurde zwei Tage darauf auch im Kindergarten ihr Geburtstag nachgefeiert.







Kindergeburtstag:







Montag, 5. August 2013

Zwei Jahre und kein bisschen leise!

Schon wieder ein Jahr vorbei. Und Mascha ist jetzt schon zwei Jahre.
Und ein ganz besonderes Menschenkind: Eigenwillig, spaßbereit, strahlend, mitfühlend, ein Schalk und eine Herzensbrecherin. Und ein solches Glück!!!




Der Geburtstagsfrühstückstisch.




Milena hat sich von Papa ein passendes Tattoo machen lassen.




Geburtstagstelefonat mit Opa Werner.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Und dann warst du da, MASCHA!



Und heute bist du ein halbes Jahr bei uns. Und an jedem einzelnen Tag mit dir bin ich dankbar, dass es dich gibt. Du bist so ein Geschenk. So viele Momente mit dir möchte ich für immer konservieren. Wieso geht das bloß nicht? Nun liegst du neben mir, bist schon so ein großes Baby. Und ich erzähle dir jetzt, wie es war, vor sechs Monaten …

Du hättest Thorstens Blick sehen sollen, Mascha, als er dich zum ersten Mal sah, so hingerissen, so strahlend. Und dann wurdest du mir auf den Bauch gelegt, so winzig, so schön, so unfassbar. Was für ein Geruch, ich wollte, ich würde ihn nie vergessen. So intensiv nach Leben, nach Mensch. Wie man gleichzeitig so erschöpft und so euphorisch sein kann. Wie wir lachten, so erleichtert. Du warst da, du warst gesund – du warst ein Mädchen. Unser Baby. Und du hattest diesen Blick, den nur Neugeborene haben. Du hast gar nicht geweint, ruhig und hellwach hast du mich angesehen, mit diesen tiefen, dunklen Augen – als wüsstest du alles von dieser Welt. Und gleichzeitig hattest du von Anfang an schon solch einen Witz an dir. „Du bist so lustig“, war einer meiner ersten Sätze an dich. Viele dunkle Haare hattest du. Und ein Geburtsgewicht, das mich staunen ließ. Fast vier Kilo! Wie gut, dass ich das nicht vorher wusste. Und du warst so wunderschön, überhaupt nicht zerknautscht. Nein, du warst vom ersten Moment an richtig DA, vollkommen angekommen und präsent. Mit welcher Macht du auch gleich gesaugt hast. In den ersten Tagen, Wochen hast du mit solch einer Kraft gesaugt, dass ich dich immer Löwenkind nannte. Beeindruckt hast du mich.

Und wie wir beide die erste Nacht verbrachten. Du neben mir, dicht angekuschelt. Wie ich nicht schlafen, dich nur ansehen wollte. Der Raum ganz still, nur dein Babyatmen war zu hören. Was für ein Wunder. An der Wand, an der unser Bett stand, zeichneten sich in dieser stürmischen Nacht die Schatten der Zweige in scharfen Umrissen ab und wir beide betrachteten in vollkommener Stille diese schwankenden Schatten. Wie ich dir von deinem Papa und deiner Schwester erzählte, dir schwor, dich immer zu beschützen, immer für dich da zu sein. Wie man von Null auf Hundert so unglaublich viel Liebe verspüren kann. Eine magische Nacht. Eine der schönsten meines Lebens.

Und Milena, die du zur großen Schwestern gemacht hast, Mascha. Als sie dich zum ersten Mal sah, war sie so aufgeregt, wie eine Hummel ist sie im Krankenhauszimmer auf und abgesaust. Sie hat dir dein Schwein geschenkt, du hast ihr eine Barbie mitgebracht. Und ich glaube, sie hat sofort für dich da sein wollen. Als eine Krankenschwester bei dir Fieber gemessen hat, musste sie aus dem Raum gehen, weil sie sich nicht ansehen konnte, wie du dabei weintest. Noch so ein Bild: Als wir zuhause ankamen, setzte sich Milena neben dich an deine Wiege, nahm ein Buch und erzählte dir Geschichten. Sie hat sich so über ihre kleine Schwester gefreut und das tut sie heute noch. Jeden Tag morgens kommt sie als erstes zu dir – und du strahlst sie an. Niemand kann dich so zum Lachen bringen wie Milena, die immer um dein Wohlergehen besorgt ist. Du hast ganz schön Glück mit deiner großen Schwester, Mascha, weißt du das?

Und wir mit dir. Du bist so ein freundliches Kind, du hast so viel Witz, du schaust so froh in die Welt und die Gesichter der Menschen, die ganz bezaubert von dir sind. Manchmal muss ich mich zusammenreißen nicht loszuheulen vor Glück, wenn ich dir beim Mascha-Sein zusehe. Dein erstes Lachen, schon ganz früh, schon mit drei, vier Wochen. Wie du vor Lachen prusten kannst, deine Zehen in den Mund steckst, wir küssen deine Füße und du kicherst. Ich kann nicht genug davon kriegen.
Und dann bist du schon so groß, wir erzählen uns schon Geschichten die mit „Weißt du noch …“ beginnen.
Danke, für dieses halbe Jahr.
Maschi, Maschalena, Maschinsky, Mascha-Schlamaschel – unser süßes Baby.

Freitag, 13. April 2007

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