Bei der Weihnachtsfeier im Kindergarten wurde "Der Wolf und die sieben Geißlein" gegeben. Milena war in der Rolle als "Mutter Geiß" eine echte Entdeckung. Ich saß mit stolz geschwellter Mutterbrust im Publikum!


Erste Szene.


Zweite Szene. Und wer die gesehen hat, teilt vielleicht meine Ahnung, dass Milena eine Karriere in Richtung "Klassenclown" anstreben könnte :)

Und wer sich die komplette Aufführung (außerdem in besserer Qualität) ansehen mag, hier noch eine Aufzeichnung >>


Das Mascha eine ähnlich begnadete Künstlerin ist, steht natürlich außer Frage - wie dieses Ausdruckstanz-Video eindrucksvoll demonstriert!

Hach ... soooo süß!

Wenn Mascha so richtig entrüstet ist über irgendein Unglück, das ihr wiederfährt - dann kann sie richtig herrlich die Unterlippe vorschieben. Mir geht dabei das Herz auf ... :)

Ihren Kopf hat Mascha ja quasi schon seit der Geburt richtig gut halten können - aber seit dem dritten Monat klappt es nun auch länger in der Bauchlage!

Ganz großes Babykino ist das Mobile der Patentante! Wenn es nach Mascha ginge, dann dürften wir das den ganzen Tag für sie anstupsen, damit die Vögel so hübsch fliegen. Danke!

Gerade sind wir von einem wunderschönen Wochenende an einem Mecklenburger See zurück. Ein Familienwochenende! So zumindest fühlt es sich an, mit meinen Ex-WGlern und ihren stattlichen Familien!


Aus drei mach dreizehn! Unser immer weiter wachsendes Gruppenfoto. Diesmal neu dabei: Mascha, Ava und Maria.


Unser wunder-wunder-wunderschönes Haus, direkt am See.


Ava und Mascha.


Milena und Mama.


Mia, Tom und Milena bei einer Dämmerungsausfahrt mit unserem Boot.


Unser eigener Steg, Milenas liebster Ort im ganzen Urlaub. Ein echter Sehnsuchtsort.

Und hier gibt's noch mehr Bilder!

Es war unfassbar - Mascha und ich in einem Musikvideo das, zuletzt sogar im Fernsehen auf 3SAT lief.



Wie es dazu kam? Die schwedische Songwriterin Säkert! aka Hello Saferide aka Annika Norlin hatte in ihrem Blog einen Aufruf gestartet. Sie wollte, dass ihr die Menschen Fotos schicken und erzählen, was sie sich getraut haben. Mich hatte Katrin Bpunkt, eine Fotografin, darauf aufmerksam gemacht und mich gefragt, ob sie mich mit Mascha fotografieren dürfe.

Entstanden ist ein wunderschönes Foto, das es nicht nur ins Video geschafft hat - sondern auch zum Aufmacherbild des Videos wurde. Sooooo schön ... ich bin immer furchtbar gerührt, wenn ich das Video ansehe. Das ist jetzt Maschas Lied!



Säkert! – Can I (lyrics)

Can I be with you tonight
I don’t have a reason for asking
Thought of walking around and thought of running into you

But I went too tired for that
I’ve been doing too much of that
Even you wanna see me or you don’t wanna see me

And if you don’t want to yes I think I might survive that
always felt when you were a child
you need some bruises to know you’re alive
and though you might agree just to be polite
Can I be with you tonight

Can I walk real close to you and
have your shoulder brush against my arm
I don’t want to fence you in or anything
But I’m warm and you are shivering

All the talk about the weather and how it’s changing could we not do that
All about me and you and what could happen can we jump right to that
If your friends pass us by just to see how it goes
Then think we’re in love
Can I walk that close

When an hour’s past or two
Can we then go to a bar
Watch a game at Dovas without watching the game at Dovas
Can I touch the soft part of your arm just when Finland seems to be winning
Can we another beer like we do in my parts of Sweden
And we can’t find the words for wanting to stay where we are
Just like this
Can we go to a bar

When I lay with you my voice seems too loud

Oh, Eltern können so gemein sein!

Tatsächlich sieht es meistens so aus! Milena ist echt verliebt in ihre kleine Schwester!

Von nun heißt es Milenas und Maschas Welt!

Was haben ein Schnuller und eine Kindergitarre gemeinsam?



Beide gingen durch die Hand der Schnullerfee. [Wer noch nicht von dieser Dame gehört hat: die holt Schnuller ab und bringt im Gegenzug Geschenke. Milena stellt sie folgerichtig irgendwie in eine Reihe mit dem Nikolaus, den wir ja bereits erfolglos im Einsatz hatten, von wegen Schnuller gegen Schokolade.] Und solch hohen Besuch haben wir hier, um genau zu sein am gestrigen Abend, begrüßt.

Und so kam's. Erste Versuche, den nur noch nachts im Einsatz befindlichen Schnuller aus dem Verkehr zu ziehen ("Oh, wo ist denn bloß der Schnuller?"), endeten damit, dass Milena sich an ein altes Kautschuk-Teil erinnerte, dass sie als Baby zwar verschmähte, aber in der Not ... Und so war dieses abgekaute Kautschukteil nun seit recht langer Zeit im Einsatz und wurde sorgsam gehütet - und eben auch dem Nikolaus nicht anvertraut. Und wir Eltern wurden vertröstet. Morgen, ja morgen, da könnten wir die Schnullerfee rufen. So gingen die Monate ins Land. Und zugegebenermaßen, wir sahen auch keine dringende Notwendigkeit, den Schnuller zu entfernen. Der Zahnarzt auch nicht. Aber gestern, während einer Autofahrt, war die Schnullerfee mal wieder Thema. Und als ich diese moderne Sage (wer aus meinem Alter hat je von der Schnullerfee gehört?!) damit ausschmückte, dass die Schnullerfee die Schnuller jenen kleinen Babys bringt, die noch keinen haben, da schien Milenas Solidaitätsgefühl geweckt. Aufs stärkste. Ohne weinen, ohne alles, hat sie abends beim Vorlesen noch einmal verlangt, kurz zum Abschied an ihrem Schnuller zu nuckeln. Und das war's dann. Mehr oder weniger. Uns standen die Münder staunend offen und entsprechend haben wir sie natürlich ordentlichst gefeiert, zum Frühstück gab's Smarties, vor der Tür hatte die Schnullerfee eine sehnsüchtig gewünschte Kindergitarre, ein Liederbuch und ein paar Aufkleber platziert. Und nun muss Milena auch nicht mehr auf dem Zollstock Gitarre spielen! Und wir sind stolz wie Bolle, wie unerschrocken solidarisch unser Kind nur ist.



Für die Akten in Sachen "Kinderstolz" wollte ich übrigens noch einen weiteren Meilenstein erwähnen: Milena fährt seit dem 4. April 2010 Fahrrad!