Mittwoch, 25. Januar 2012

Und dann warst du da, MASCHA!



Und heute bist du ein halbes Jahr bei uns. Und an jedem einzelnen Tag mit dir bin ich dankbar, dass es dich gibt. Du bist so ein Geschenk. So viele Momente mit dir möchte ich für immer konservieren. Wieso geht das bloß nicht? Nun liegst du neben mir, bist schon so ein großes Baby. Und ich erzähle dir jetzt, wie es war, vor sechs Monaten …

Du hättest Thorstens Blick sehen sollen, Mascha, als er dich zum ersten Mal sah, so hingerissen, so strahlend. Und dann wurdest du mir auf den Bauch gelegt, so winzig, so schön, so unfassbar. Was für ein Geruch, ich wollte, ich würde ihn nie vergessen. So intensiv nach Leben, nach Mensch. Wie man gleichzeitig so erschöpft und so euphorisch sein kann. Wie wir lachten, so erleichtert. Du warst da, du warst gesund – du warst ein Mädchen. Unser Baby. Und du hattest diesen Blick, den nur Neugeborene haben. Du hast gar nicht geweint, ruhig und hellwach hast du mich angesehen, mit diesen tiefen, dunklen Augen – als wüsstest du alles von dieser Welt. Und gleichzeitig hattest du von Anfang an schon solch einen Witz an dir. „Du bist so lustig“, war einer meiner ersten Sätze an dich. Viele dunkle Haare hattest du. Und ein Geburtsgewicht, das mich staunen ließ. Fast vier Kilo! Wie gut, dass ich das nicht vorher wusste. Und du warst so wunderschön, überhaupt nicht zerknautscht. Nein, du warst vom ersten Moment an richtig DA, vollkommen angekommen und präsent. Mit welcher Macht du auch gleich gesaugt hast. In den ersten Tagen, Wochen hast du mit solch einer Kraft gesaugt, dass ich dich immer Löwenkind nannte. Beeindruckt hast du mich.

Und wie wir beide die erste Nacht verbrachten. Du neben mir, dicht angekuschelt. Wie ich nicht schlafen, dich nur ansehen wollte. Der Raum ganz still, nur dein Babyatmen war zu hören. Was für ein Wunder. An der Wand, an der unser Bett stand, zeichneten sich in dieser stürmischen Nacht die Schatten der Zweige in scharfen Umrissen ab und wir beide betrachteten in vollkommener Stille diese schwankenden Schatten. Wie ich dir von deinem Papa und deiner Schwester erzählte, dir schwor, dich immer zu beschützen, immer für dich da zu sein. Wie man von Null auf Hundert so unglaublich viel Liebe verspüren kann. Eine magische Nacht. Eine der schönsten meines Lebens.

Und Milena, die du zur großen Schwestern gemacht hast, Mascha. Als sie dich zum ersten Mal sah, war sie so aufgeregt, wie eine Hummel ist sie im Krankenhauszimmer auf und abgesaust. Sie hat dir dein Schwein geschenkt, du hast ihr eine Barbie mitgebracht. Und ich glaube, sie hat sofort für dich da sein wollen. Als eine Krankenschwester bei dir Fieber gemessen hat, musste sie aus dem Raum gehen, weil sie sich nicht ansehen konnte, wie du dabei weintest. Noch so ein Bild: Als wir zuhause ankamen, setzte sich Milena neben dich an deine Wiege, nahm ein Buch und erzählte dir Geschichten. Sie hat sich so über ihre kleine Schwester gefreut und das tut sie heute noch. Jeden Tag morgens kommt sie als erstes zu dir – und du strahlst sie an. Niemand kann dich so zum Lachen bringen wie Milena, die immer um dein Wohlergehen besorgt ist. Du hast ganz schön Glück mit deiner großen Schwester, Mascha, weißt du das?

Und wir mit dir. Du bist so ein freundliches Kind, du hast so viel Witz, du schaust so froh in die Welt und die Gesichter der Menschen, die ganz bezaubert von dir sind. Manchmal muss ich mich zusammenreißen nicht loszuheulen vor Glück, wenn ich dir beim Mascha-Sein zusehe. Dein erstes Lachen, schon ganz früh, schon mit drei, vier Wochen. Wie du vor Lachen prusten kannst, deine Zehen in den Mund steckst, wir küssen deine Füße und du kicherst. Ich kann nicht genug davon kriegen.
Und dann bist du schon so groß, wir erzählen uns schon Geschichten die mit „Weißt du noch …“ beginnen.
Danke, für dieses halbe Jahr.
Maschi, Maschalena, Maschinsky, Mascha-Schlamaschel – unser süßes Baby.

Dienstag, 24. Januar 2012

Schicksal

Das Schicksal kleiner, hilfloser Wesen ist es wohl zwangläufig, den Schabernack der Restfamilie geduldig über sich ergehen zu lassen!

Dienstag, 10. Januar 2012

Kompletto

... ist jetzt unsere Tafelrunde. Gestern haben wir uns einen zweiten Hochstuhl angeschafft. Und nun thront Mascha stolz mit uns am Tisch. Fühlt sich schön an, so ein gut gefüllter Familientisch!



Und wie es sich gehört, führt man am Tisch auch gute Tischgespräche. Vor allem unter Schwestern. Warum nur kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Mascha mal eine ordentlich "kesse Göre" wird?!

Freitag, 6. Januar 2012

Le Schnurrbart

Ich fand diese Idee ja so bestechend lustig - wir haben's gleich mal ausprobiert!

Nachtrag

Ohjeh, fast hätte ich diese schönen Bilder meines Franken-Aufenthalts im November übersehen.







Sonntag, 1. Januar 2012

Guten Appetit!

Heute, an Neujahr, hat Mascha ihr persönliches Festagsmenü genossen: Möhrchen! Ihr erste Mahlzeit. Ein toller und gleichzeitig sentimentaler Moment. Mein Baby wird selbständiger.

Freitag, 30. Dezember 2011

Schon wieder ...

Keks-Zimt-Parfait mit heißen Kirschen

Ich merke, das Blog taugt gut als Rezept-Notizzettel (für Süßes)! Hier also schon wieder ein Rezept. Dieses Keks-Zimt-Parfait war eins meiner Weihnachtshighlights. Es schmeckt einfach sagenhaft gut.



Zutaten:
1 Ei
3 Eigelb
50g Puderzucker
2 TL Zimt
100g Russische Zigarren (diese länglichen, hohlen Kekse, die sich gut bröseln lassen)
250g Sahne
1 Glas Sauerkirschen (Kirschen + Saft)
250 ml Rotwein
2 Zimtstangen
Ein Schuss Kirschlikör
2 EL Vanillepuddingpulver
1 Zitrone

Zubereitung:

Das Parfait:
  • Die russischen Zigarren in einen Gefrierbeutel geben und zu feinen Bröseln zerklopfen
  • Sahne in einer Schüssel steif schlagen.
  • Ei, Eigelbe, Puderzucker und Zimtpulver in eine zweite Schüssel geben und mit dem Mixer fünf Minuten schaumig schlagen.
  • Brösel und Sahne unter den Eischaum heben und verrühren.
    Masse in Förmchen füllen und mindestens 6 Stunden in der Gefriertruhe kaltstellen.
Die Kirschen:
  • Kirschen durch ein Saft abgießen, Saft auffangen und mit Rotwein, Kirschlikör und den Zimtstangen aufkochen.
  • Etwa 20 Minuten einköcheln, dann die Zitrone auspressen und mit dem Puddingpulver verrühren und zur eingekochten Sauce geben, das bindet. Zimtstangen herausnehmen.
  • Die Kirschen dazugeben.
Das Parfait aus dem Tiefkühler holen und zum Auslösen in heißes Wasser halten, dann auf Teller stürzen und die Kirschen drumherum drapieren.

Man kann beides übrigens toll vorbereiten, dann muss man die Kirschen nur noch erwärmen und die leckerste aller Nachspeisen schnell servieren!

Das Original-Rezept, das ich ganz leicht abgewandelt habe, kommt übrigens von hier >>

Driving home for Christmas

Weihnachten in der Großfamilie! Wie jedes Jahr kuschelt sich die ganze Familie bei Oma und Opa ein, teilt Bett, Krankheiten und Geschenke!


Aufgeregt werden die Vorbereitungen getroffen. Dieses Jahr sind wir trockenen Fußes zum Weihnachtsbaum gelangt!


Zuverlässig hat das Christkind für ordentlich Geschenke gesorgt.


Die wurden auch freudig zur Kenntnis genommen ...


.. befühlt und beschmeckt.


Und Auspacken ist für Babys sowieso das Beste!


Da sieht man doch schön mit aus!
Merry Christmas!

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Sag mal "Piep"

Mascha verfügt seit einiger Zeit über ein beeindruckendes Arsenal an Lautäußerungen. War es zu Anfang noch ein zartes "Erröh", hat sie alles Zarte in der Zwischenzeit abgelegt und changiert zwischen:
- Röhren wie ein Hirsch
- Kreischen wir Oskar Matzerath
Und beides bis zur Schmerzgrenze. Dieses Video demonstriert nur das Röhren in Ansätzen. Vorsichtshalber. Alles andere würde nämlich den Bildschirm "zersingen".

Sonntag, 18. Dezember 2011

Foodblog

Nun ist also tatsächlich soweit ... ich poste mein erstes Rezept. Das es mal soweit kommen würde ... die jugendliche Ute hätte mich wahrscheinlich keines Blickes mehr gewürdigt. Aber sorry, junge Ute, diese Plätzchen sind einfach zu lecker. Und fränkisch. Und durch eine feine Kette bei mir gelandet. Also denn!



Wir backen: Nougatstäbchen
Und nehmen:
- 225 g Margarine
- 100 g Puderzucker
- 3 Eigelb

... verrühren das miteinander. Und geben nach und nach dazu:
- 200 g Mehl
- 1 Pk. Vanillezucker
- 2 Msp. Zimnt
- 1 TL Backpulver
- 40 g Kakao
-125 g gemahlene Haselnüsse

Den Teig mit einer Spritztüte aufs mit Backpapier belegte Blech spritzen. Tupfen oder Stäbchen, wie es beliebt. Alles bei 175 Grad Umluft ca. 8 Minuten backen.
- 1 Packung Nougat
schmelzen und damit die Stäbchen/Tupfchen zusammensetzen.
- Vollmilche-Kouvertüre schmelzen
und die Plätzchen darin eintauchen.
Juchhu. Lecker. Stolz.

Ein kleines Fotoblog ...

für alle, die die Entwicklung der beiden Führungskräfte M & M mitverfolgen wollen
24_Woche_34 Lilypie Kids Birthday tickers Lilypie First Birthday tickers

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